Personen Notruf und Atemschutzüberwachung
Atemschutzgeräteträger sind an der Einsatzstelle einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. In der Regel arbeiten die Atemschutztrupps in Eigenverantwortung. Druckkontrollen und Lagemeldungen sind selbstständig durchzuführen. Die größte Gefahr im Atemschutzeinsatz rührt daher, dass der Atemschutztrupp im Einsatz auf sich allein gestellt ist. Mit dem Betreten der Einsatzstelle wird der Sprechkontakt zum vorgehenden Trupp über Sprechfunk hergestellt.
Die verlegte Schlauchleitung oder die Sicherungsleine gibt bestenfalls einen Hinweis auf den Standort des Trupps. Sie dient dem Atemschutztrupp vornehmlich zum Wiederfinden des Rückzugweges.
Dies macht eine Personen- Notruf- und Atemschutzüberwachung notwendig, die den vorgehenden Trupp ständig unterstützt und ihm Informationen über den noch zur Verfügung stehenden Atemluftvorrat gibt.
Das Programm PNA-2001 wurde an die umfangreichen Funktionen der Kenwood TK-290-11b Funkgeräte angepasst.
Durch die Funkanbindung haben Sie die Funktionen:
- Reichweitenkontrolle
- Sprechtastenauswertung (wer spricht)
- Einsatzsteuerung mit Status
- Kurztextübertragung
- Objekt-Datenbank
Die Atemschutzüberwachung sowie die Einsatzsteuerung können auch mit „anderen“ Funkgeräten gesteuert werden. Alle Befehle müssen dann von Hand eingegeben werden.